Im Zentrum dieser Weiterbildung steht die sichere und professionelle Kommunikation mit den Kunden. Daneben wird Know-how auf allen wichtigen technischen Feldern vermittelt. Die Inhalte sind in folgende zehn Module gegliedert:
- Service-Kommunikation, Recht
- Fahrzeugübergabe
- Elektrik/Elektronik
- Fachkundige Person Hochvolt (FHV)
- Hydraulik, Pneumatik-Diagnose
- Fahrwerk und Bremsen
- Klimatisierung (Aufbau, Funktion, Wartung und gesetzliche Bestimmungen inkl. Sachkundenachweis)
- Motortechnologie
- Antriebsstrang
- Fahrzeugsysteme/Zusatzeinrichtungen
Zielgruppe
Die Aufnahme in einen Lehrgang beinhaltet nicht die Zulassung zur Prüfung. Zur Prüfung wird zugelassen, wer => eine mit Erfolg abgelegte Gesellen-/Abschlussprüfung in den anerkannten Ausbildungsberufen Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik, Landmaschinenmechaniker oder Metallbauer (Fachrichtung Landtechnik) => oder eine mit Erfolg abgelegte Gesellen-/Abschlussprüfung in einem anderen fahrzeugtechnischen Beruf und zwei Jahre Berufspraxis => oder eine mindestens vierjährige Berufspraxis nachweist. => Die Zulassung zur Prüfung wird im Einzelfall durch die Abteilung Berufsbildungsrecht geprüft.
Information
Die 12-wöchige Weiterbildung (insgesamt 480 Unterrichtsstunden) wird in drei Blöcken für jeweils 4 Wochen über einen Zeitraum von etwa 14 Monaten durchgeführt. Der Unterricht findet überwiegend in der erntefreien Zeit statt.
Abschluss
Der Lehrgang schließt mit einer bundesweit anerkannten Prüfung bei der Handwerkskammer ab. Nach bestandener Prüfung wird der Titel "Servicetechniker*in für Land- und Baumaschinen (HWK)" verliehen.
Hinweis
Zzgl. Lernmittel und Prüfungsgebühren
Hinweis zu Kosten
* ggf. zzgl. Lernmittel und Prüfungsgebühren