Stimmen aus dem Projekt.Oh là là! Französische Zimmerer zu Gast in Lüneburger Betrieben

Paul Basle, Absolvent einer Fachschule für Ingenieure und im zweiten Ausbildungsjahr zum Zimmerer

Paul Basle arbeitete in der Zimmerei Lühmann
Handwerkskammer

"In meinem französischen Betrieb arbeiten wir ausschließlich an Neubauten und großen öffentlichen Gebäuden. In Deutschland habe ich das erste Mal Renovierungsarbeiten, beispielsweise mit der nachträglichen Dämmung, an einem Privathaus gemacht. Die Arbeit macht mir großen Spaß. Eine der besten Erfahrungen war meine Ankunft auf dem Betriebsgelände am ersten Arbeitstag. Ruhige, aber fokussierte und sehr freundliche Menschen. Ich fühlte mich gleich gut aufgehoben."



Zimmerei Karsten Lühmann, Mechtersen: "Die Arbeit mit Paul läuft wirklich gut. Verständigungsschwierigkeiten gibt es nicht, denn Paul kann gut Englisch und notfalls können wir auch mit Händen und Füßen kommunizieren."



Alexis Boulard, im dritten Ausbildungsjahr zum Zimmerer

Alexis Boulard arbeitete bei Die Nestbauer
Handwerkskammer

"Zu meiner Arbeit in Frankreich gibt es keine großen Unterschiede. Trotzdem bin ich froh, dass ich an diesem Projekt teilgenommen habe. Es ist interessant, eine andere Kultur, ein anderes Land und neue Arbeitskollegen kennenzulernen."



Die Nestbauer, Rullstorf: "Mit Alexis klappt die Zusammenarbeit trotz der Sprachbarriere, denn er hat ein gutes Verständnis für seine Arbeit."



Quentin Houlette, Doppel-Meistertitel für die Gewerke "Tischler" und "Zimmerer"

Quentin Houlette (r.) arbeitete bei Maack Holzbau
Handwerkskammer

"Die Projektierung in Deutschland ist anders als in Frankreich und ich habe neues Verbindungsmaterial kennengelernt. Die Arbeit hier gefällt mir sehr gut! Besonderen Spaß hat mir die Zusammenarbeit mit den deutschen Azubis gemacht. Trotz der Sprachbarrieren haben wir auch viel gelacht."



Maack Holzbau, Adendorf: "Es lebe die französisch-deutsche Freundschaft!"



Charly Lenormand, ausgebildeter Zimmerer

Charly Lenormand (r.) arbeitete in der Zimmerei Arne Jacob
Handwerkskammer

"Die Arbeit in Deutschland macht mir großen Spaß. Im Gegensatz zu Frankreich gibt es in Deutschland mehr Pausen, die jedoch in Summe nicht länger sind als die französische Mittagspause und in Frankreich arbeiten wir schneller. Der schönste Moment war, als mir mein deutscher Chef Arne Jacob am Ende des Praktikums einen Zimmererhammer geschenkt hat."



Zimmerei Arne Jacob, Reinstorf-Holzen: "Charly muss noch bleiben oder wenigstens im nächsten Jahr wiederkommen … ein toller Kollege."



Thomas Picot, ausgebildeter Tischler und im ersten Ausbildungsjahr zum Zimmerer

Thomas Picot arbeitete bei Dieter Ostermann
Handwerkskammer

"Ich würde am liebsten noch bleiben und meine Ausbildung in Deutschland fortsetzen. Obwohl ich kein Deutsch und nur sehr wenig Englisch spreche, arbeite ich mit Dieter, der kein Französisch spricht,  gut zusammen und er kümmert sich sehr um mich. Ich liebe deutsche Arbeit!"



Zimmerei Dieter Ostermann, Melbeck: "Alles klappt wunderbar! Pas de probleme :-)"