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Fotostudio Sascha Gramann

Der Meistertitel ist Gütesiegel und Auszeichnung zugleich - nicht nur in Deutschland, sondern auch darüber hinausJa zum Meister!

Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister stehen auf dem Boden einer jahrhundertelangen Tradition. Wer den Meisterbrief erworben hat zeigt, dass er*sie über Fachkompetenz, technisches Know-how, Führungswissen und soziale Kompetenz verfügt. Kein anderer Berufsstand genießt bei Kundschaft, in der Öffentlichkeit und im Handwerk selbst ein so hohes Ansehen und Vertrauen. Und: Der Meisterbrief öffnet viele Türen. Sie können ein eigenes Unternehmen gründen, als angestellte*r Meister*in arbeiten oder aber einen bestehenden Betrieb übernehmen.

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Meistertitel im Alltag von Bedeutung

Karsten Kroker hat im Technologiezentrum der Handwerkskammer die Meistervorbereitung besucht, bestand seine Prüfung zum Feinwerkmechanikermeister mit Bestnote. Damit hat er ein Ziel erreicht, das er sich bereits vor längerer Zeit gesteckt hatte. Umso stolzer ist er auf das Ergebnis: „Ich war überrascht, der Beste meines Jahrgangs zu sein“, sagt er.

Den Meistertitel habe er für sich aber auch für die Kunden erwerben wollen. „Im Kundengespräch und in der Außenwirkung ist der Titel von Bedeutung“, sagt der Handwerksmeister, der nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker keine monotonen Arbeiten am Band erledigen wollte und mehr Abwechslung in einem Braunschweiger Handwerksbetrieb fand.

Seine guten Noten erklärt er mit seiner Berufserfahrung: „Vieles aus dem Alltag konnte ich in den Meisterkursen anwenden.“

Feinwerkmechanikermeister Karsten Kroker
Bauerfeld / Handwerkskammer


So werden Sie Meister*in

Der Meistertitel ist gesetzlich geschützt. Den Titel "Meister*in" in Verbindung mit einem Handwerk darf nur führen, wer nach der Handwerksordnug (HwO) die Meisterprüfung in diesem Handwerk bestanden hat.

Die Meisterprüfung ist in vier Teile gegliedert, wobei die Teilprüfungen unabhängig voneinander abgelegt werden können. Dauer und Inhalt der Teile I und II sind vom jeweiligen Beruf, in dem die Meisterprüfung abgelegt werden soll, abhängig. Die Teile III und IV sind für alle Handwerksberufe gleich.

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Wir machen Sie fit!

Mit unseren Meistervorbereitungskursen machen wir Sie fit für die Meisterprüfung. Unsere erfahrenen Dozentinnen und Dozenten bereiten Sie optimal und praxisnah auf die Meisterprüfung vor. Der Unterricht findet in modernen Werkstätten und Unterrichtsräumen in unseren Kompetenz- und Technologiezentren statt und wird in Teil- und Vollzeit angeboten.


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Fortbildung, Weiterbildung, Meisterschule, Unterricht, Schüler
argum

Übrigens: Die Vorbereitungskurse für die Teile III und IV bieten wir auch in digitaler Form an. So können Sie bequem von zu Hause aus lernen und die Meistervorbereitung besser mit dem Job und Familie vereinen.


Förderung

Symbolbild Geldscheine und Münzen
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Um die Kosten zu stemmen, können Sie auf verschiedene Förderprogramme zurückgreifen, wie z.B. Aufstiegs-BAföG (ehemals Meister-BAföG) oder Niedersächsische Meisterprämie.

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Kosten steuerlich absetzen? Einen Überblick hierzu gibt die Deutsche Handwerkszeitung.

Meisterfeier – ein krönender Abschluss

Alle Meisterinnen und Meister, die ihre (Teil-)Prüfung bei uns abgelegt haben, laden wir einmal im Jahr zu einer großen Meisterfeier ein.

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Start in die Selbstständigkeit

Mit der Meisterprüfung haben Sie das fachliche Können und überlegen nun, wie es weitergehen kann? Warum nicht einen Betrieb gründen oder einen bestehenden Betrieb übernehmen? Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden: Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit.



 

Existenzgründung

Sie haben eine gute Idee und überlegen, ob darauf eine selbstständige Existenz zu gründen ist? Wir beraten Sie individuell zu Ihrem Vorhaben, prüfen Ihr Existenzgründungskonzept und geben Ihnen Hilfestellung  zu den persönlichen und handwerksrechtlichen Voraussetzungen, der Standortwahl, der Rechtsform und den nötigen Versicherungen sowie zu Investitionen, Finanzierung und Fördermöglichkeiten.

Existenzgründungsberatung

 

Betriebsübernahme

Alternativ zur Existenzgründung bietet sich die Übernahme eines bestehenden Betriebes an. Damit müssen Sie nicht ganz von vorne anfangen, sondern profitieren von einem bestehenden Kundenstamm, eingearbeiteten Mitarbeitenden und den vorhandenen Werkstatträumen. Die Chancen stehen gut, denn in den nächsten Jahren werden zahlreiche Betriebsnachfolger gesucht. 

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