Per Se PlusHerausforderungen und Chancen der Digitalisierung
Das Projekt Per Se Plus widmet sich den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Handwerk.
Zum dritten Mal in diesem Jahr trafen sich 16 Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter aus der Vollversammlung und anderen handwerklichen Organisationen, um sich im Rahmen des öffentlich geförderten Projekts Perspektive Selbstverwaltung Plus (Per Se Plus) im Lüneburger Technologiezentrum der Handwerkskammer weiterzubilden. Diesmal ging es um die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Handwerk. Denn diese bietet den Handwerksbetrieben unabhängig von der Betriebsgröße zahlreiche Möglichkeiten, um ihre Potenziale weiter zu entwickeln und noch effizienter als bisher zu nutzen.
Dabei wurden viele interessante Gesichtspunkte beleuchtet: Wie beeinflussen technologische Fortschritte und Künstliche Intelligenz die handwerkliche Arbeit? Wie verändern sich Arbeitsabläufe? Welche Kompetenzen werden in Zukunft vor allem gefragt sein? Welche Erleichterungen und Verbesserungen für die Arbeitnehmer und -geber sind möglich? Unterstützt von Dozent Arthur Groth vom ver.di Bildungswerk Hessen e.V. wurden viele Einsichten gewonnen und Lösungen erarbeitet.
Das Projekt PerSePlus
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade ist Kooperationspartner in dem Projekt PerSePlus. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Umgesetzt wird es von Arbeit und Leben, einer Weiterbildungseinrichtung, die vom DGB und dem Deutschen Volkshochschulverband (DVV) getragen ist, sowie von den beteiligten Handwerkskammern.
Für das laufende Jahr 2022 sind fünf Per Se PLUS-Veranstaltungen vorgesehen. Am 9./10. September findet der nächste Workshop statt.