Betriebswirtschaftliches Know-how

Viele Möglichkeiten für praxisnahe Weiterqualifizierungen im kaufmännischen Bereich.

Kalkulation einer Rechnung
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Wer sich im betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Bereich weiterbilden will, dem bieten die kaufmännischen Aufstiegsfortbildungen im Handwerk praxisnahe Qualifizierungsmöglichkeiten. Das Angebot reicht vom Fachmann für kaufmännische Betriebsführung über den geprüften Kaufmännischen Fachwirt bis hin zum Geprüften Betriebswirt und ermöglicht es Handwerkerinnen und Handwerkern, sich schrittweise weiterzuentwickeln.

Für Gesellen mit gewerblicher-technischer Ausbildung ist die Weiterbildung „Geprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung (HwO)“ der erste Schritt nach der Ausbildung. „Hier wird in 280 Unterrichtseinheiten grundlegendes betriebswirtschaftliches Know-how vermittelt“, erklärt Judith Kraus, Abteilungsleiterin Bildungsmarketing bei der Handwerkskammer.

Für alle mit einer kaufmännischen Ausbildung steht die Weiterbildung zum „Geprüften Kaufmännischen Fachwirt (HwO)“ offen. Dieser Lehrgang umfasst 500 Unterrichtseinheiten und ist im Deutschen Qualifikationsrahmen dem Meistertitel gleichgestellt. Er vertieft die Kenntnisse in verschiedenen Bereichen und vermittelt das erforderliche Wissen, um kaufmännisch-administrative Aufgaben eigenständig zu übernehmen, Geschäftsprozesse zu steuern und zu überwachen sowie Mitarbeitende zu führen. „Absolventen übernehmen häufig die kaufmännische Leitung eines Unternehmens als rechte Hand des Meisters oder werden mit der Führung einer Filiale betraut“, weiß Judith Kraus.

Eine Stufe darüber steht die Weiterbildung „Geprüfter Betriebswirt (HwO)“, die sich an Führungskräfte richtet und die Themen Strategieentwicklung, Unternehmensführung sowie Personal- und Innovationsmanagement in den Fokus rückt. „Den Fachwirt und den Betriebswirt bieten wir in Zusammenarbeit mit den Norddeutschen Handwerkskammern als Blended Learning an – eine hybride Lernform, bei der der Unterricht überwiegend digital erfolgt und durch Präsenzphasen ergänzt wird“, erklärt Judith Kraus.

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