Symbolbild Schreiben einer Prüfung
panitan - stock.adobe.com

Erfolgreich durch die Prüfungen

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Das gilt für viele Situationen, allen voran für Prüfungen. Hier setzt die Handwerkskammer mit ihren Vorbereitungslehrgängen für Zwischen- und Gesellen- bzw. Abschlussprüfungen an. Die Prüfungsvorbereitung umfasst je nach Gewerk zwischen 12 und 48 Unterrichtseinheiten und findet in den Technologiezentren in Braunschweig, Lüneburg und Stade statt. „Nicht immer bleibt im Betriebsalltag ausreichend Zeit für die Prüfungsvorbereitung der Azubis. Ich empfehle Betrieben daher, unser Angebot zu nutzen. Unsere Ausbildungsmeisterinnen und -meister wiederholen und vertiefen in kleinen Gruppen die prüfungsrelevanten Inhalte und simulieren Prüfungen. Dabei werden die Auszubildenden in eine Prüfungssituation versetzt und müssen innerhalb einer vorgegebenen Zeit reale Prüfungsaufgaben lösen. Sie lernen dabei nicht nur mit der herausfordernden Prüfungssituation besser umzugehen, sondern auch, worauf es in der Prüfung ankommt und wie sie sich ihre Zeit besser einteilen“, erklärt Weiterbildungsberater Thorsten Lange.

Vorteile sieht der Weiterbildungsberater nicht nur für die Auszubildenden, sondern auch für die Ausbildungsbetriebe. „Die Betriebe werden entlastet, können aber weiterhin ihre eigenen Ansprüche an eine gute Ausbildungsleistung und Prüfungsvorbereitung erfüllen. Damit punkten sie auch bei ihren Auszubildenden. Auf der anderen Seite profitieren die Auszubildenden von einer fokussierten Prüfungsvorbereitung, sodass sie die Prüfungen mit einem guten Gefühl antreten können. Das zeigt sich am Ende in der Regel auch in den Prüfungsergebnissen und öffnet neue Türen, wie beispielsweise eine Förderung durch das Weiterbildungsstipendium“, weiß Lange.

 

Gezielte Vorbereitung

Erfahrene Dozentinnen und Dozenten bereiten die Auszubildenden gezielt auf die bevorstehenden Prüfungen vor. Dabei liegt der Fokus auf der Wiederholung und Vertiefung der praktischen Inhalte.

 

Entlastung

Die Auftragsbücher sind voll, oft bleibt im betrieblichen Alltag nicht die notwendige Zeit, eine gezielte Prüfungsvorbereitung zu ermöglichen. An dieser Stelle springen die Vorbereitungskurse ein und unterstützen den Betrieb und seine Auszubildenden.



 

Prüfungssimulation

Neben der fachlichen und praktischen Vorbereitung ist es wichtig, dass die Auszubildenden lernen, richtig mit Prüfungssituationen umzugehen. Das wird geübt, indem Prüfungssituationen simuliert und reale Prüfungsaufgaben durchgespielt werden.

 

Sicherheit und Vertrauen

Die gezielte Prüfungsvorbereitung schafft vor allem eins: Sicherheit und Vertrauen in das eigene Können und Wissen. Die kleinen Gruppengrößen bieten zudem Raum für Fragen, Vertiefungen und Wiederholungen.

 

Optimale Lernbedingungen

Die modernen Werkstätten und Unterrichtsräume bieten optimale Lernbedingungen. So können sich die Auszubildenden fernab vom Betriebsalltag fokussiert aufs Lernen und die anstehenden Prüfungen konzentrieren.

 

Investition in die Zukunft

Wer seine Auszubildenden fördert und unterstützt, profitiert davon nicht nur während der Ausbildung, sondern auch im Anschluss, wenn aus ehemaligen Auszubildenden gefragte Fachkräfte am Arbeitsmarkt werden.



Gute Leistungen zahlen sich aus

Bis zu 8.700 Euro Förderung mit dem Weiterbildungsstipendium

Wer seine Ausbildung besonders erfolgreich abschließt und bei Antragstellung nicht älter als 24 Jahre ist, kann sich auf das Weiterbildungsstipendium bewerben. Über einen Zeitraum von rund drei Jahren können die Stipendiaten hierüber jährlich Zuschüsse von bis zu 2.900 Euro für die Finanzierung ihrer Weiterbildungsaktivitäten erhalten. Gefördert werden sowohl fachliche Lehrgänge (z. B. Meister*in, Fachwirt*in), aber auch fachübergreifende Weiterbildungen (z. B. EDV- oder Intensivsprachkurse).

Mehr Infos

www.hwk-bls.de/weiterbildungsstipendium





Kontakt

weiterbildung@hwk-bls.de

www.hwk-bls.de/gpv