Symbolbild Wasserstoff - Kontrolle am Tablet
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Projekt "H2Skills" stellt Ergebnisse vor

Wasserstoff als Zukunftstechnologie eröffnet vielen Unternehmen neue Chancen und Geschäftsfelder. Als Rohstoff und Energieträger kann er darüber hinaus für Betriebe eine wichtige Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität darstellen. Um den Unternehmen den Einstieg in die Wasserstofftechnologie zu erleichtern, werden aber entsprechende Fachkräfte benötigt. Bei dem Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft muss also die Qualifizierung eine wesentliche Rolle spielen. Das Projekt H2Skills, das die Handwerkskammer gemeinsam mit der IHK Lüneburg-Wolfsburg durchgeführt hat, widmete sich daher einer entsprechenden Bedarfsanalyse.

Ein zentrales Ergebnis des Projekts ist, dass das Thema Aus- und Weiterbildung verstärkt berücksichtigt werden muss. Insbesondere wird von Betrieben und Bildungseinrichtungen eine Richtlinie zu den Qualifikationsanforderungen gewünscht, wie sie bereits im Kfz-Bereich besteht. Die Projektpartner konzentrieren sich daher nun auf die konkrete Umsetzung von Schulungsmaßnahmen. Zudem ist ein weiterer Austausch mit dem Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen geplant, um auf die aktuellen Entwicklungen reagieren zu können.

Das Projekt „H2Skills“ wurde in Kooperation der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade und der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg im Zeitraum November 2021 bis März 2023 durchgeführt. Ziel des Projektes war die Ermittlung von Qualifizierungsbedarfen zu dem Thema Wasserstoff in der Region. Das Projektgebiet umfasste das Gebiet Nord-Ost-Niedersachsen und Elbe-Weser mit den elf Landkreisen zwischen Cuxhaven und Celle. Gefördert wurde das Projekt aus den REACT-EU-Mitteln. Am 1. März wurden der Abschlussbericht und die Ergebnisse vorgestellt. Mit Blick auf die Zukunft des Themas Wasserstoff und der entsprechenden Aus- und Weiterbildung bleibt Johanna Braun über das Projektende hinaus Ansprechperson zu diesem Thema und wird auch weiterhin Netzwerk- und Koordinationsarbeit betreiben. Darüber hinaus wird sie als Weiterbildungskoordinatorin im Themenfeld Erneuerbare Energien wirken.

 

Endbericht und Ergebnisse

Den Endbericht und die wesentlichen Ergebnisse finden Sie als Überblick auf unserer Wasserstoff-Seite.

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Johanna Braun

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